Gute Nachricht für über 400 Lehrstellenanwärter in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie
Professioneller Auswahlprozess: Anfang April erhielten die zukünftigen Fachkräfte ihre Zusage für eine Lehre in einem Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.).
Die V.E.M. steht für Lehrlingsausbildung auf höchstem, internationalen Niveau. Genauso professionell wie die Ausbildung selbst ist der Auswahlprozess in den Unternehmen der Branche. In den vergangenen Monaten wurden unter den vielen Interessenten für eine Lehrstelle jene ausgewählt, die das Potenzial für einen technischen Zukunftsberuf haben. Sie erhielten Anfang April, übrigens landesweit einheitlich, die Zusage für ihre Lehrstelle. Das branchenweit koordinierte Auswahlverfahren bietet laut Fachgruppengeschäftsführer Mag. Mario Kempf, „höchste Fairness für die Interessenten und sichert gleichzeitig das für die V.E.M. unbedingt notwendige Top-Niveau der zukünftigen Technikerinnen und Techniker.“
Derzeit absolvieren 1.320 Lehrlinge ihre Ausbildung in einem V.E.M.-Unternehmen. Etwas mehr als ein Viertel davon wird im Sommer die Lehre abschließen und ihre Karriere als Experten in der Produktion oder im betrieblichen Management fortsetzen. Diese Fachkräfte sind, wie Kempf betont, „schon bestens in die betrieblichen Prozesse integriert, leisten bereits jetzt und in Zukunft noch mehr ihren Beitrag, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen zu sichern und weiter auszubauen.“
Das Rennen um die besten Nachwuchskräfte wird immer herausfordernder. „Es ist zu spüren, dass der allgemeine Ausbildungsstand, insbesondere hinsichtlich (Natur-)Wissenschaft und Technik (inkl. Mathematik) abnimmt. Hier wäre ein besseres Fundament vonseiten der Schulen wünschenswert“, erklärt V.E.M.-Geschäftsführer Kempf.
Quelle: Wirtschaftskammer Vorarlberg